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Bericht Amsel-Reise

01.06.2017

Kontaktgruppen-übergreifende Millstattreise der AMSEL Wernau 2017

In diesem Jahr reisten 12 MS-Betroffene der AMSEL Kontaktgruppe Wernau – unter Einbeziehung der KGs Esslingen und Filderstadt - mit Begleitpersonen gemeinsam mit Herbert Durst an den Millstätter See. Als Vorsitzender des Millstatt Partnerschaftskomitees organisierte Herbert auch im 25-jährigen Partnerschaftsjahr für die MS-Betroffenen erholsame und erlebnisreiche Tage in Millstatt.
Nach Passieren des Tauerntunnels bescherte der Wettergott für die 5 Tage schönes Wetter. Es konnten daher einige Ausflüge unternommen werden. Nach Massagen, Bädern und Wellness-Behandlungen, jeweils individuell abgestimmt auf die MS Erkrankung, ging es am zweiten Tag zum Shoppen in die „Gabor-Schuhwelt“ nach Spittal. Am Nachmittag reichte es noch für einen Besuch des Biohotels Alpenrose in Obermillstatt. Bei Topfen- und Apfelstrudel genossen die AMSELn die herrliche Aussicht auf die Kärntner Berge und den Millstätter See.
Am Mittwoch ging die Fahrt mit dem Bus über das Maltatal – Tal der stürzenden Wasser – und die Malta-Hochalpenstraße zur höchsten Staumauer in Österreich. Die Kölnbreinsperre mit dem 200 Mio m³ Wasser fassenden Stausee wartete noch mit einer Besonderheit auf: Ein „Airwalk“ bot auf einer Glasfläche einen freien Ausblick der Extraklasse von 200 m in die Tiefe. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies der Höhepunkt der Reise war. Vor dem Abendessen gab es dann noch ein „Zeitfenster“ zum Besuch von Hoflers Buschenschenke. Von dort hat man einen traumhaften Blick auf den Millstätter See.
Am vorletzten Tag genossen die Teilnehmer eine Tour mit dem Bus durch den Biosphärenpark Nockberge, eine erdgeschichtliche Rarität. Die 34 Kilometer Nockalmstraße führt durch grandiose Naturlandschaften mit Seen, lichten Wäldern und wunderbaren Ausblicken. Eine kleine Rast wurde für eine Runde auf dem Naturlehrweg um den Windebensee genutzt. Nachmittags nahm die Gruppe noch die Möglichkeit wahr, mit den „4-Mi-HAM“-Taxis auf die bereits bekannte Lammersdorfer Hütte zu fahren und dort den einzigartigen Fernblick zu genießen.
Am fünften Tag hieß es dann Abschied nehmen von schönen, erholsamen, harmonischen und erlebnisreichen Tagen in Kärnten.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spender, die Hotelleitung Gerald und Anita, das Busunternehmen Raddatz und besonders an Herbert Durst für das unermüdliche Engagement für die MS-Betroffenen.

 

Alle Fotos der Reise finden Sie unter der Rubrik "Fotoalben".

 

Bild zur Meldung: Auf der Lammersdorfer Hütte